Finish – die Salomon Trailrunning Familie ©SalomonRunning
Wahnsinn – das ist das einzige, was uns zu dieser Aktion einfällt. Empfehlenswert für alle Laufbegeisterten, die sich mal in Limone aufhalten. Ein Muss für alle Vertical-Fans und eine krasse Trainingseinheit für die TransVulcania. Mit Anna Frost, Jonathan Wyatt, Max King, den besten Youngsters der Salomon Trailrunning-Szene aus der ganzen Welt, dem Salomon Marketing-Team und den internationalen Community Managern, durften auch wir uns pünktlich zur Salomon Running Academy in Limone einfinden.


Was für eine Ehre. Eine ganze Woche voller Laufen, Training, Workshops und Produkttests stand für alle auf dem Plan – wir konnten leider nur für zwei Tage mit dabei sein, aber das waren zwei sehr spannende Tage. Salomons Jung-Elite steht schon in den Startlöchern und dementsprechend Respekt hatten wir bereits schon vorher vor deren Laufleistung. Und dann hieß es am Freitagabend beim Abendessen, dass für den kommenden Tag (Sa. 25.04.) der berühmt berüchtigte Vertical K von Limone auf dem Plan stand. Oh wow – wir hatten ja keine Vorstellung. 1000HM auf 3,3km purer vertikaler Spaß, oftmals auf allen Vieren. Mit einem etwas aufgeregten Gefühl gingen wir schlafen, denn nach dem Abendessen wussten wir schon, dass wir es hier wirklich nicht mit Anfängern oder „unfitten“ Läufern zu tun hatten. Wir überlegten einen Alternativ-Plan – es gab keinen.

Am nächsten Morgen mundete das Frühstück in dieser genialen Gesellschaft sehr. Dann gingen wir uns für den Lauf umziehen und trafen uns alle vor dem Pool zum Q & A mit Anna, Jono und Max. Hier gab es von den Profis Tipps rund um das Thema Vertical K. Gemeinsam mit den anderen Community Managern entschieden wir uns schon mal mit ein bisschen Vorsprung zum Vertical aufzubrechen.

Q&A am Pool mit Anna Frost (3.v.r.), Max King und Jono Wyatt ©wusaonthemountain.at

Vom Hotel ging es erst einmal hinab nach Limone. Dann suchten wir kurz den Einstieg zu dem Vertical schlechthin. Wir fanden die offiziellen Rennschilder und dann ging es auch schon los. Aus Laufen wurde für mich schnell zügiges Gehen – genau so wie für den Rest der Gruppe. Dennoch waren wir schnell und machten fix Meter. Aber es war „steep“ so wie Jono die ganze Zeit betonte. Es war so steep.

Auf gehts zum Einstieg in den Vertical K in Limone ©wusaonthemountain.at
Wenn wir ihn denn finden…. ©wusaonthemountain.at
Wir sind drin und drauf….©wusaonthemountain.at
..der Einstieg in den Vertical K. ©wusaonthemountain.at



Foto machen als Vorwand benutzen…©wusaonthemountain.at
Steil schaut genau so aus! ©wusaonthemountain.at

Und wieder mal Fotos machen! ©wusaonthemountain.at

Das Kamerateam ist auch schon da… ©wusaonthemountain.at
Tiefblicke … ©wusaonthemountain.at

Erik (Community Manager) aus Salomon Schweden ©wusaonthemountain.at

Die Ausblicke sind gigantisch ©wusaonthemountain.at

Als wir gerade die erste Plattform erreichten, nach den ersten 400HM konnten wir auch schon Jono und die lange Schlange der jungen Läufer ankommen sehen. Wahnsinn, die waren schnell, obwohl wir uns schon viel Zeit raus geholt hatten.

Da kommen schon die Sportler ©wusaonthemountain.at
Jono – the mountain run machine! ©wusaonthemountain.at
Pause machen, Durchatmen ©wusaonthemountain.at
Mit Greg Vollet Bildmitte ©wusaonthemountain.at

Solche Bilder haben wir immer wieder gerne! ©wusaonthemountain.at
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Hier oben gab es Zeit zum Durchschnaufen und die ersten Lehrstunden begannen. Jono erklärte uns allen wie man ökonomisch steil bergauf läuft. Greg gab Tipps für einen guten Auftsieg in technisch schwierigen Passagen wie zB. Leitern und Kletterstellen. Max wiederrum gab auch Ratschläge wie man zügig und kraftvoll kurze steile Passagen läuft. Natürlich wurde alles direkt vor Ort am Trail geübt.


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Auf ging´s zum Unterricht mit Jono ©wusaonthemountain.at
Zuhören und was fürs Leben lernen! ©wusaonthemountain.at
Kraftvoll den Berg rauflaufen – Max King (g.l.) machts vor! ©wusaonthemountain.at
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Technik am Berg ©wusaonthemountain.at

Auch wir konnten uns einige Dinge mitnehmen und versuchen diese jetzt in unser Training mit aufzunehmen. Dann wurde auch wieder reichlich gefilmt – während wir uns wohlwissen schon wieder auf den weiteren Weg nach oben machten.

Matt (CM) Salomon UK ©wusaonthemountain.at
Da hinten kommt die Sabrina.. ©wusaonthemountain.at

Wo ist denn Sabrina?  … ©wusaonthemountain.at

…Ah schau, da kommt Sie ja! ©wusaonthemountain.at

Die nächsten 600HM waren einfach nur atemberaubend. Das lag nicht nur am Ausblick, nein auch an der Steilheit, die wir zwischenzeitlich nur auf allen vieren hinter uns bringen konnten.

Das geht nur noch auf … ©wusaonthemountain.at
…Vieren! ©wusaonthemountain.at
Ein Ende ist in Sicht…©wusaonthemountain.at
…oder doch noch nicht? ©wusaonthemountain.at
Geschafft… und Sabrina.. ©wusaonthemountain.at
…kommt auch schon! ©wusaonthemountain.at

Aber dieser Abschnitt war so lohnenswert, das man es kaum beschreiben konnte. Wir erreichten den Zieleinlauf des Verticals und konnten uns gerade umziehen, als auch schon die ersten Youngsters kamen. Allen voran natürlich wieder Jono – der einzig ware Bergläufer.

Warten auf die Profis! ©wusaonthemountain.at
Ankunft der ersten Läufer. ©wusaonthemountain.at
Umziehen, Durchatmen – fertig für den Downhill! ©wusaonthemountain.at
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Die Stimmung war gigantisch, sehr familiär. Wieder hatten wir gemeinsam eine kurze Verschnaufpause. Und dann mussten wir uns fertig machen um die wohl schnellsten 1000HM nach unten zu bewältigen. Das es schnell werden würde, war irgendwie abzusehen. Aber so schnell? Wir ließen es laufen, hielten gut mit. Das war unser erster richtiger Downhill in diesem Jahr, und es lief nicht schlecht. Wu setzte sich mit der vorderen Gruppe ab, ich konnte nicht die gesamte Strecke mithalten. Keine Chance. Aber ich blieb dran. Und dann sammelten wir uns schlussendlich alle wieder am Pool im Hotel – wo die glühenden Beine abgekühlt werden konnten.


©wusaonthemountain.at

Eine filmische Zusammenfassung des TAG2 – Vertical K gibt es hier unter diesem Link!

Was für eine Strecke. Hammer. Geil. Steil. Wahnsinn. Wer seine Laufschuhe dabei hat und zufällig in Limone ist, der sollte sich den Vertical auf jeden Fall mal geben. Sehr, sehr cool. Nach einer Dusche ging es dann zum verspäteten Mittagessen. Das hat ziemlich gemundet, nach so einer Anstrengung. Dann ging es weiter zu einem Workshop für die jungen Sportler – welche Ziele Sie haben und wo Ihre Sportliche Reise hingehen soll. Und dann gabs auch schon wieder Abendessen  – wo wir noch mal Zeit hatten ausführlich mit den Profis zu sprechen. Einen Teil werden wir schon kommende Woche auf La Palma wieder sehen.

Am nächsten Morgen (So.26.04.) gab es dann zunächst wieder einmal Frühstück. Leider konnten wir den Speisesaal nur mit leichter Gehbehinderung erreichen. Muskelkater klingelte an. Da konnte wohl nur noch die Yoga-Einheit mit Anna helfen. Sie zeigte uns ein kurzes Yoga-Trailrunning Warm-Up – das eigentlich vor jeder Laufeinheit absolviert werden sollte. Wir werden es versuchen zumindest hier und da mit einzubauen, hilfreich ist es ganz sicher!

Und danach ging es für uns schon wieder Richtung Heimat. Leider.

Was ist die Salomon Running Academy?

Salomon Trailrunning Teammitglieder aus der ganzen Welt – aber eben erst zwischen 16 und 20 Jahren! Team-Building international gedacht, vereint in einer Woche voller Trailrunning, Workshops und Freunde!