Ruhe auf der Mahdegg Alm

In letzter Zeit treibt es uns nicht in die Ferne, sondern wir machen unsere Hometrails unsicher. Direkt vor der Haustüre, haben wir genug Auswahl fürs Laufen. Wir haben uns für den ersten 30° Sonntag dieses Jahres, die Werfener Hütte ausgesucht. Und zwar direkt von der Haustüre weg. Wir entschlossen uns für den direkten Weg zur Hütte: Hieß via Wanderweg vom Sportplatz Werfen zum Unterholzparkplatz. Dann weiter über den „alten“ Grießschartenweg zur Thronleiter, dann quer unter dem Hochthron vorbei zur Werfener Hütte.

Wer hat denn eigentlich die Heizung angemacht?

Der untere Teil des Wanderwegs zum Unterholzparkplatz wird eher seltener begangen. Ich persönlich habe hier auf dem Abschnitt noch nie jemanden getroffen. Es geht eigentlich auf einer direkten Linie zur Unterholzstraße nach oben. Sehr schön und teilweise steil, manchmal sehr steil. Wir haben es eher gemütlich angehen lassen. Sabrina hat ja nächste Woche ihren ersten Ultralauf dieser Saison. Ich habe noch ein wenig Trainingszeit, bis mein erster Einsatz kommt im Juni.

Kaltgetränke auf der Werfener Hütte sind überlebensnotwendig

Die hohen Temperaturen des heutigen Tags, sind wir noch nicht gewöhnt. Wie auch, vor einer Woche hatte es gerade mal fünf Grad bei uns. Wir schwitzen in Richtung Unterholzparkplatz. Am Parkplatz angekommen, trafen wir Lucy und Leni, die gerade einen weiteren Abstecher auf die Werfener Hütte machten (heute also zum dritten mal!) und entschließt sich mit uns über den Grießschartenweg zu gehen. Ich mag diesen Anstieg, er ist zwar der steilste Weg rauf auf die Hütte, aber man geht im unteren Teil immer schön im Wald. Dort brennt die Sonne nicht so. Und in der Grießscharte wird es dann zum Glück noch ein wenig steiler und die Stufen werden auch immer höher. Aber zum Glück beschränkt sich der richtig steile Abschnitt des Weges auf die letzten 200 Höhenmeter.

Direkt unter der Thronleiter, ging es dann quer unter dem Hochthron zur Werfener Hütte. Eine sehr schöne Strecke, mit einer genialen Aussicht in den Pongau. Ach Heimat, bist Du schön.

Bei der Hütte angekommen, gab es schnell was zu trinken für die Mädls und Hunde. Und dann machten wir uns schon auf den Rückweg nach Hause. Lucy hat sich dann am Tanzboden verabschiedet, da sie ihr Auto in der Wengerau hatte.

War wieder ein sehr schöner Tag im Paradies und mit 1500 HM und 16km eine sehr schöne Runde.