©Großglockner Ultra Trail

Ui, meine Beine sind schwer am heutigen Morgen. Ob ich gestern unterwegs war? Und wie ich das war. Denn, der für Österreich, wirklich krasseste Ultra Trail-Lauf, Großglockner Ultra Trail, ging gestern erstmalig über die Bühne.

Mit 110KM und 7000HM, mussten die Ultra-Läufer einmal um den Großglockner herum und starteten daher schon am Freitag (24.07.) am Abend – beim Premierenlauf gingen gleich über 250 Läufer an Start. Auf mich wirkten schon die blanken Zahlen beängstigend, erst nach meinem Glockner Trail wusste ich, was die Ultra-Läufer auf der langen Strecke wirklich zu leisten hatten – Bergsteiger waren wohl klar im Vorteil.

Als Gewinner beim Großglockner Ultra-Trail by Dynafit liefen gleich zwei auf den ersten Platz: Markus Amon mit 16:47Std. und Klaus Gösweiner mit 16:47Std. – das Foto vom gemeinsamen Zieleinlauf ist extrem emotional. Auf dem 3. Platz ist Matthias Dippacher mit 17:41Std.

Bei den Frauen setzte sich Anna Strakova mit 21:37Std. durch – gefolgt von Laetizia Pibis mit 22:29Std. und Kristyna Hajkova mit 24:02Std.

Aber jetzt mal auf Anfang. Da für mich 110KM momentan unvorstellbar sind und 7000 technische Höhenmeter so oder so, entschied ich mich für die „kürzere“ Variante mit 55KM und 2500HM – den Glockner Trail. So zu sagen, der kleine Bruder vom Großglockner Ultra Trail, den man eben auch noch auswählen konnte. Ein kleines bisschen war ich schon aufgeregt am Freitagabend, als ich meine Startnummer in den Händen hielt. Wu hat sich bereit erklärt mich am Samstag in der Früh direkt nach Kals in Osttirol zu bringen. Denn Start und Zielpunkt für den großen Lauf war in Kaprun, wir würden von Kals nach Kaprun und damit die halbe Strecke ablaufen.

Renn-Bekanntschaft: Lena und ich ©wusaonthemountain.at

 Also stand ich pünktlich in der Menge in Kals am Samstagmorgen um 08:00. Es regnete bereits und zeigte deutlich, was mich, sollte ich nicht super schnell die Strecke laufen, noch erwarten würde. Der Startbereich ist sehr gut organisiert gewesen, die Shuttlebusse bringen immer mehr Starter dort hin. Zwischendurch durchläuft den Bereich wieder ein Ultra-Läufer. Alles in allem sehr gut koordiniert. Das Race-Briefing bringt noch mal wichtige Details zum Rennen und den Hinweis sollte es, auf Grund der Wetterbedingungen nötig und vernünftig sein, würde das Rennen auch abgebrochen werden. Wir treffen hier so kurz vor dem Start viele liebe und nette Leute, es ist und bleibt eben doch eine kleine Familie die Trailrunning-Szene.

Andi H. kurz vor seiner Ultra-Premiere ©wusaonthemountain.at

Dann machten wir uns bereit zum Start und schon stand ich draußen im Regen. Was mich wohl erwarten würde? Die Rudolfshütte kannte ich nur vom Bergsteigen, denn auf der Granatspitze war ich schon mal oben. Und den Großglockner kenne ich ebenfalls, allerdings nur vom Skitourengehen, zwei Mal war ich bereits oben. Der Startschuss viel, wir waren auf der Strecke. Dann ging es wirklich ausgezeichnet markiert, zunächst Richtung Berger Alm.

Startaufstellung in Kals ©wusaonthemountain.at

Dazu mussten wir ein Stück die Straße entlang laufen, bevor es dann schon in ein Waldstück ging. Mäßig steil aber, bereits trotz Regen, recht warm, zog ich meine Regenjacke wieder aus.

Gleich einmal ging es durch ein ….©wusaonthemountain.at
…schönes Waldstück. ©wusaonthemountain.at
Über eine Forsstraße in Richtung Berger Alm…©wusaonthemountain.at

Ich heftete mich an an zwei, drei Pärchen, die mich zogen. Denn der Weg zur Berger Alm und schlussendlich zum Kalser Tauernhaus, war gerade so steil, dass ich nicht richtig gut laufen, aber auch irgendwie nicht gut gehen konnte. Also wurde es ein Wechsel zwischen laufen und gehen, die Forststraße wechselte sich dann bald mit Singletrail ab.

Überall war es nass….auch neben uns…©wusaonthemountain.at
…in der schönen Klamm! ©wusaonthemountain.at
Selfie in der Klamm ©wusaonthemountain.at
Rupi ist schon weit gekommen beim langen Ultra..©wusaonthemountain.at
Bald erreichen wir das Kalser Tauernhaus ©wusaonthemountain.at

Der Regen hörte ab der Berger Alm auf und als wir das Kalser Tauernhaus erreichten, lockerte die Regendecke auf. Vielleicht würden wir ja auch noch Sonnenschein erwischen. Ich füllte mein Trinken auf und dann ging es auch schon weiter.

Das Kalser Tauernhaus…und dann begann der Singletrail ©wusaonthemountain.at

Ab dem Kalser Tauernhaus wurde die Strecke auch einfach atemberaubend, unser nächstes Etappenziel, stellte die Rudolfshütte dar, gleichzeitig auch unser Cut-Off Punkt und große Verpflegungs-Station.

Da gehts rauf…©wusaonthemountain.at
..und da kommen wir her! ©wusaonthemountain.at
Tolle Trails ab dem Kalser Tauernhaus ©wusaonthemountain.at

Aber bis es so weit sein sollte, hatten wir erst einmal diverse, steile Höhenmeter zu machen. Der Trail war typisch für diese Gegend. Blockgelände, zum großen Teil auch mit Gras überwachsen. Rutschig war´s auch.

Da war es schon anstrengend..©wusaonthemountain.at

Da hinten liegt das Kalser Tauernhaus ©wusaonthemountain.at
..und noch ein Selfie ©wusaonthemountain.at
Trails der Träume..©wusaonthemountain.at

Und dann kam auch schon der erste „richtige“ Anstieg – dieses Rennen kannte nämlich nur steil, steiler am steilsten, was die Anstiege betraf. So traf mich dann auch der Hammer zum ersten Mal, als ich den super steilen Uphill nahezu senkrecht nach oben musste auf die Kalser Tauern.

Steil geht´s da rauf..©wusaonthemountain.at
..dann wieder kurz flach und dann wieder super steil! ©wusaonthemountain.at
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Gleich oben….©wusaonthemountain.at

Aber auch das war irgendwann geschafft, auf der Scharte liefen wir dann durch alte Schneefelder und dann konnten wir es auch schon sehen, die Rudolfshütte. Dann ging es erst einmal bergab, technisch gar nicht so unanspruchsvoll.

Die Kalser Tauern-Scharte…dort hinten geht es erst einmal bergab ©wusaonthemountain.at
©wusaonthemountain.at
Direkt zur Rudolfshütte bitte…©wusaonthemountain.at
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Wer die Rudolfshütte kennt, der weiß auch, dass ein gemeiner Gegenanstieg lauert. Durch Zurufe der netten Bergrettungs-Kollegen, war der aber auch schnell geschafft und ich kam ins kulinarische Schlaraffen-Land. Die Verpflegung war der Hammer und die Nudeln hätten nicht besser sein können. Auch ein Cola Red Bull gab es – mein Weiterweg war dadurch gerettet. Nach einem Scan meiner Startnummer ging es weiter hinauf. Hinauf? Ja, aber nur kurz, denn dann ging es runter Richtung Stausee Mooserboden.

Kurz nach der Rudolfshütte ©wusaonthemountain.at

Verschwommen – irgendwie war es immer nass ©wusaonthemountain.at
Da oben kamen wir her..©wusaonthemountain.at
Stausee Mooserboden..©wusaonthemountain.at

Es erwartete uns ein sehr technischer Downhill, mit einigen seilversicherten Passagen und leichten Kletterstellen. Das war genau nach meinem Geschmack, denn hier kam der ganze Körper zum Einsatz. Und unten angekommen, ging es 1,5km über die Staumauer, um dann der Forststraße ein Stück lang zu folgen. Eher flach, bot dieses Stück Zeit sich etwas zu erholen. Denn die zwei nächsten Hammer ließen nicht lange auf sich warten.Wir querten wieder in ein Talschluss hinein, über einen nahezu nicht bestehenden Weg, ging es steil nach oben.

Da ganz hinten würden wir noch entlang queren…©wusaonthemountain.at
..aber erst einmal, mussten wir da rauf..©wusaonthemountain.at
Da hinten komme ich her..©wusaonthemountain.at
..und da ging es weiter. ©wusaonthemountain.at
Mal wieder ein Selfie..©wusaonthemountain.at

An jeder Ecke warteten Bergretter auf uns, notierten unsere Startnummern und dienten mit Traubenzucker. Dann ging es über ein altes Schneefeld auf eine sehr grasige Querung, die läuferisch gar nicht ohne war. Neben mir, hat es hier so manch einen auf die Schnute gehauen, bevor es dann mega steil wieder einen Rücken hinauf ging.

Steil, steil, steil ©wusaonthemountain.at
Querung zum Kleetörl ©wusaonthemountain.at

Hier war hochsteigen, statt Laufen angesagt. Weiter ging es, noch über ein paar Zäune, endlich auf ein tolles Almgebiet.

Das nenn ich mal Trail…©wusaonthemountain.at
..von da hinten kommen wir her. ©wusaonthemountain.at

Das brachte uns dann unterhalb des Kleetörls. Zu diesem Zeitpunkt dachte ich mir, steiler könne es nicht werden. Wir schraubten uns langsam die Spitzkehren nach oben, kurz bevor ich oben ankam, ging es ohenhin nur noch senkrecht nach oben. Am Kleetörl saßen auch wieder zwei ganz nette Bergretter. Ich nutzte den Zeitpunkt und stopfte mir zwei Riegel rein. Dann ging es steil nach unten und geradewegs zum letzten Anstieg des Tages, der sich für uns auch als der steilste darstellen sollte – die Schmiedinger-Scharte.

Anlauf zur Schmiedinger-Scharte ©wusaonthemountain.at
Da über das Felsband ging es rüber ©wusaonthemountain.at

Ich hatte ja keine Ahnung wie steil es werden würde. Zunächst über Schutt in einigen Spitzkehren hinauf, wir wurden alle sehr langsam, die Sonne heizte noch ein. Etwas weiter unten zog allerdings schon der Nebel verdächtig rein. Aber am oben waren wir noch lange nicht. Inzwischen mussten wir mehr kraxeln und noch höher steigen, die Oberschenkel bedankten sich. Und dann traf es uns wie der Blitz – plötzlich prasselte der Regen auf uns ein, der Wind nahm stark zu. Die Schmiedinger Scharte wurde schlammig und rutschig.

Inmitten der Schmiedinger Scharte – Foto allerdings noch vor dem Regen! ©Lena Schnindler

Aber wir erwischten es noch ganz gut und kamen endlich oben an. Dort standen im vollen Regen noch immer brav die Bergretter und fragten nach unserem Befinden. Ich zog mir meine lange Regenhose drüber, packte die Handschuhe aus. Es wurde wirklich kalt. Dann ging es schnell wieder runter in Richtung Alpincenter Kitzsteinhorn. Der Nebel gestaltete die Wegfindung nicht ganz einfach, aber wir fanden hinunter und trafen bei der letzten Labestation ein. Hier gab es wieder einmal alles was das Herz begehrte. Sogar Brötchen bekam man auf Wunsch geschmiert und belegt. Ich entschied mich für die salzigen Tomaten und Nüsse. Ein Stück Kuchen ging auch noch mit, bevor ich mich gemeinsam mit meiner Leidensgenossin Katarzyna (wir hatten uns bereits beim Cortina Trail gesehen) zusammen auf den laaaaaaaaaaangen Downhill nach Kaprun machte. Wir hatten beide das gleiche Tempo und konnten uns gut gegenseitig motivieren. Wir waren nass bis auf die Knochen, der Downhill lief trotzdem gut. Wir nahmen richtig Fahrt auf und schredderten hinab. Untem im Wald holten wir dann noch Stefan ein und dann entschlossen wir uns gegenseitig das Rennen zusammen zu beenden. Die letzten zwei Kilometer ging es leicht bergab, die Straße hinein nach Kaprun. Zu diesem Zeitpunkt (wir bekamen das noch gar nicht mit) wurde aus Sicherheitsgründen das Rennen abgebrochen. Neben dem starken Regen, begonnen auch die Gewitter oben auf der Schmiedinger Scharte, und die Läufer die diese noch nicht passiert hatten, wurden aus dem Rennen genommen und in Sicherheit gebracht. Am Morgen hatte der Moderator noch angekündigt, dass sie diese Maßnahme ergreifen würden, wäre es nicht mehr zumutbar und gefährlich das Rennen weiterzuführen. Wir waren also noch durchgeschlüpft und durften die letzten sehr nassen Meter Richtung Ziel laufen. Der Zielbereich war quasi schon weg gespült, aber ein Zelt empfing uns und wir hebten die Arme in die Höhe! Geschafft – pitschnass nahm mich Wu in Empfang.

Wo bitte kann ich mich abtrocknen? ©wusaonthemountain.at
Mit Stefan im Ziel ©wusaonthemountain.at

Dann noch unsere hart erkämpfte Medaille entgegengenommen und schnell zum Essen. Dann ging es nach einigen lieben Gratulationen schnell zum Auto – umziehen, raus aus den nassen Klamotten. Dann mit voll aufgedrehter Sitzheizung und Andi H. (wurde bei seiner Ultrapremiere gleich einmal 9er mit einer Zeit von 06:23Std.) im Auto, ab nach Hause. Mit 10:44Std. bin ich ins Ziel gelaufen…Platz 16 von 21. gewerteten Frauen, 36. Frauen waren am Morgen auf die Strecke gestartet. Leider haben es viele nicht geschafft. Und beim Großglockner Ultra sind von 250 Startern 64 Männer durchgekommen und 3 Frauen – blödes Unwetter. Leider haben auch Rupi und Gripmaster dieses monströsen Lauf nicht finishen können, da sie auf Grund des Abbruchs nicht weiterlaufen durften. Markus K. mit einer sensationellen Leistung von 22:29std. und dem 31. Platz schon, genau wie die Powerfrau Laetizia P. die mit 22:29std. auf Platz 2 gelandet ist. Bravo!

Großglockner Ultra Trail by Dynafit – unser Fazit
Zunächst einmal möchte ich/wir den Organisatoren dieser Veranstaltung unser größtes Lob aussprechen. Das ist Trailrunning, das ist Leidenschaft, dass war wirklich das härteste Trailrunning-Event Österreichs, mit einer absolut gelungenen Premiere. Inzwischen werden viele Stimmen laut, auch einige negative. „Das hat doch nichts mehr mit Trailrunning zu tun, das ist Bergsteigen“ oder „…hier ist ja gar nichts laufbar!“… „…so eine Frechheit, die können doch nicht einfach das Rennen abbrechen, wegen ein bisschen Regen…“  Hier möchten wir einhaken. Der Großglockner Ultra Trail, genau wie der Glockner Trail, sind schon von den Zahlen her echte Herausforderungen, aber es hätte schon vorher auch allen klar sein müssen, das wir uns in alpinen Gelände befinden und man hier eben keine „breiten Wanderwege/Forststraßen“ vorfindet und das war auch gut so. Das ist Trailrunning, wie man es auch aus dem internationalen Vergleich kennt – der erste Lauf der mithalten kann. Die Labestationen waren ausreichend, eben so wie es sein sollte. Denn die waren toll ausgestattet. Ich denke da vor allem an die Nudeln auf der Rudolfshütte und Red Bull Cola, sicher es hätten auch alle fünf Kilometer welche sein können, aber dann würden wir uns schon rein logistisch nicht mehr im alpinen Gelände befinden. Außerdem sollte jeder fähig sein, einen Riegel mehr im Ruckack zu haben.

Zur Sicherheit: Wir selbst sind bei der Bergrettung, Ortstelle Werfen und wir möchten unseren herzlichsten Dank an alle Bergretter vor Ort jeglicher Ortstellen aussprechen. Ihr habt einen verdammt guten Job gemacht – immer ein nettes Wort und Traubenzucker! Dankeschön – und man hat sich zu jeder Zeit sicher gefühlt. Daher möchten wir auch Danke sagen, für den sicherlich nicht leichten, aber mehr als vernünftigen Abbruch des Rennens beim bevorstehenden Gewitter. Damit wolltet Ihr niemanden ärgern, sondern nur jeden wieder gesund und munter ins Tal bringen und daher finden wir jeglichen negativen Kommentar dazu unangebracht. Aus eigener Erfahrung wissen wir, dass es im alpinen Gelände bei Gewitter sehr gefährlich werden kann und auch wenn zwei unserer Freunde selbst den Ultra auf Grund dessen nicht finishen konnten – müssen diese Entscheidungen getroffen werden.

Danke auch an die Partner wie Zell am See/Kaprun Tourismus und Kals am Großglockner, die mit ihrer Unterstützung dieses geniale Rennen möglich gemacht haben. Für die Region sicherlich ein großer Schritt nach vorne, das Gelände für eine solche Art von Veranstaltung geöffnet zu haben.

Positiv war auch, dass es kaum Müll auf der Strecke gegeben hat. Danke an alle die ihren Müll mitgenommen und diesen Nationalpark sauber gehalten haben – bis auf ein paar Ausnahmen, perfekt!

Wir können uns nur wünschen, dass dieses Rennen in die Ultra World Tour aufgenommen wird. Denn dieses Rennen hat es verdient international wahrgenommen zu werden. Beim Großglockner Ultra Trail findet man alles, was diesen Sport ausmacht – technische Trails, atembraubende Landschaft, Berge, extreme Herausforderungen und starke, starke Trailrunner – oder eben Bergsteiger. 🙂 Alles in allem – im kommenden Jahr stehe ich und sicher dann auch Wu wieder an der Startlinie – weil es einfach der Lauf der Läufe in Österreich ist. Danke für den Mut, diese Veranstaltung zu organsieren!

Eine Ergänzung haben wir noch: ein Finisher-Geschenk neben der Medaille, wäre noch ein Knüller gewesen, etwas das einem nach so einer Leistung noch in Erinnerung bleibt.

Das schlechte Wetter ist unser Begleiter… ©wusaonthemountain.at

PS: Bilder habe ich ab dem unteren Teil der Schmiedinger Scharte leider keine mehr gemacht – ich war zu sehr damit beschäftigt, schnell aus dem Regen raus zukommen! 🙂