Es gibt Einladungen im Leben, die schlägt man nicht aus. Vor allem dann nicht, wenn sie zwei tolle Tage in einer atemberaubenden Gegend versprechen. Mit einem großen Bang startet heute (10. April) die aktuelle Kampagne europaweit von adidas TERREX 2017: Das adidas TERREX mountain project. Wir sind Gäste der Auftaktveranstaltung und dürfen das Feeling der Kampagne bereits selbst vorab miterleben – eben auf unsere ganz eigene Art und Weise.

Wir sind in Daunei, Gröden auf dem Rifugio Juac und wissen von nichts. Wir wissen nur, dass es hier oben ein ganz besonderes Flair auf fast 2000 Metern hat und die Stimmung ist losgelöst. Unser Freitagabend beginnt mit einem kurzen Traillauf zum Rifugio Firenze (Regensburger Hütte). Wir sind alleine und genießen diese für uns neue Region und nur 24 Stunden später den Gipfel des Sass Rigais.

Wir entdecken außerdem schon unser Ziel für den kommenden Tag. Zurück auf dem Rifugio Juac startet die offizielle Begrüßung durch das Team von adidas TERREX – let the TERREX mountain project beginn! Wir bekommen einige Informationen zum Projekt und gleichzeitig richtig Lust selber dabei zu sein. Wir – also Wu und ich – werden als ein Team eingeteilt. Und dann dürfen wir am Freitagabend mit Norbert, unserem Bergführer, unseren Samstag auf den Rifugio Juac planen – es gibt viele Ziele und Möglichkeiten.

Was für ein Luxus: Ein eigener Bergführer und ein Haufen genialer Berge

Damit kommen wir auch schon zur ersten Premiere des Wochenendes: Zum ersten Mal planen und gehen wir mit einem Bergführer. Eine neue Erfahrung und wir sind super happy Norbert an unserer Seite zu haben. Er bot uns die Möglichkeit den Sass Rigais (3025m) über den Klettersteig trotz kleiner Schneeauflage zumindest zu probieren.

Wir starten zu einer sehr angenehmen Zeit in Richtung Regensburger Hütte, vor lauter quatschen fällt uns erst später auf, dass wir ziemlich flott sind. Gas nehmen wir trotzdem nicht raus, quatschen dann aber noch mehr. Norbert kann uns viel erzählen, erzählt von seiner Leidenschaft für das Klettern und das Höhenbergsteigen wohl nicht ganz seins ist. Und er klärt uns auf, dass Rifugio eben doch anders ausgesprochen wird, als die meisten inklusive uns es tut. 🙂 Typisch Touristen.

 

Wir steigen in einigen Serpentinen die Mittagsscharte hinauf. Der Steig ist teilweise verschüttet und es liegt etwas Schnee drin. Der ist aber bereits recht weich und super zum steigen. Die Sonne bruzzelt und uns wird warm. Am Einstieg zum Klettersteig machen wir dann tatsächlich mal kurz Pause.

Wer lehnt dort die Sonnencreme von Norbert ab und hat jetzt einen Sonnenbrand? Genau, der Wu. Voll ausgestattet steigen wir in den Klettersteig, der im A/B-Bereich liegt ein. Unter normalen Umständen vermutlich ohne Klettersteigset – aber wir finden eine kleine Schneeauflage vor und etwas Eis zum Teil. Darum Schadet es also nicht eines mit dabei zu haben.

Ganz unverhofft auf den Sass Rigais und hinauf zur nächsten Premiere

Es scheint dass der Gipfel in realistische Nähe rückt. Nach dem ersten Teil des Klettersteigs, geht es erst einmal recht gerade hinauf und ziemlich steil. Ein toller Steig – die Aussicht ist kitschig, also so richtig kitschig. Wir stapfen im Schnee, die Füße werden etwas nass. Nicht tragisch. Die Schuhe sind robuster als sie aussehen.

Es ist schon ein Genuss, wenn man „einfach“ Norbert folgen kann. Wir kommen zum zweiten Teil des Klettersteigs. Hier liegt schon deutlich mehr Schnee – aber der ist bereits aufgeweicht und lässt sich gut stapfen. Und dann kommen wir direkt hinauf auf den Grat des Sass Rigais. Wir haben neben sensationellen Tiefblicken auch tolle Ausblicke. Den Gipfel holen wir uns heute, so viel ist klar. Norbert macht uns den Weg frei, kümmert sich rührend um mich, während Wu als Fotograf hinterher muss. Das ist wohl ein klarer Frauenvorteil.

 

Und dann kraxeln wir die letzten Meter hinauf zum Gipfelkreuz des Sass Rigais (3025m). Premiere Klappe die zweite: Uns fällt auf, dass das unser erster Dolomitengipfel ist. Standesgemäß haben wir uns dafür natürlich einen 3000er ausgesucht und natürlich auch direkt den Höchsten der Geislergruppe. Genial. Es gibt Bussis am Gipfel – für mich reichlich. Wu und Norbert belassen es bei einem Handshake – alles andere wäre ja auch komisch gewesen. Wobei, die Italiener geben ja auch den Männern Bussis. Aber das findet auch Norbert irgendwie komisch.

Unser eigenes TERREX mountain project an diesem herrlichen Tag

Und mit diesen Gipfelsieg, durften wir sogar den Gipfel „aufsperren“. Zumindest laut Bergbuch, war in diesem Jahr noch niemand oben. Und unten im Rifugio beobachtet man uns durch das Fernglas – für heute sind wir die einzigen hier am Gipfel. Wunderbar! Wir steigen nach einer etwas längeren Gipfelpause gemeinsam wieder ab. Runter geht es insgesamt immer schneller und wir sind voll im Zeitplan. Durch den Steig zurück zur Mittagsscharte.

Zurück am Einstieg kommt die Ausrüstung wieder in den Rucksack und schnellen Schrittes geht es die Serpentinen wieder bergab. Wu stolpert, knickt um. Das ist normal immer mein Job. Aber es ist halb so wild. Und wir sind zurück auf dem wohl sonnigsten Plätzchen in Südtirol und genießen eine gute Suppe. Wir lassen die Tour Revue passieren und nehmen gemeinsam mit allen anderen Abschied. Gute Zeit geht zu schnell rum – so viel steht fest.

Wir danken dem Team von adidas TERREX für diese wunderbare Einladung die Auftaktveranstaltung gemeinsam zu erleben und für die Möglichkeiten, die uns geboten worden sind. Und wir danken Norbert, unserem ersten und besten Bergführer, den wir hätten erwischen können!

Das adidas TERREX Mountain Project – bewirb´ Dich jetzt!

Warum das ganze? Wir durften erleben, was für adidas TERREX in diesem Sommer das Hauptprojekt ist. Geh gemeinsam mit Deinem Partner Deinen eigenen Weg. Verwirkliche eigene Projekte, wähle Deine Limits. adidas TERREX unterstützt Dich dabei. Ab heute habt Ihr die Möglichkeit Euch zu bewerben unter: http://www.adidas.de/terrexmountainproject, vier Wochen lang. Und: Jedes Team startet an einem anderen Ort – mit einem gemeinsamen Ziel.

Der Weg dorthin ist dem Team selbst überlassen. Vier Tage sind dafür Zeit. Mach jetzt mit bei der ultimativen Multi-Mountainsports Challenge. Du bestimmst die Route und was du daraus machst. Biken, Trekking, Trailrunning, Klettern oder Paragliding – alles ist möglich. Einfach cool. Auf den Geschmack kommst Du bestimmt, wenn Du den Teaser zum Projekt siehst.

Wir finden eine coole Sache!