Die Crew bei der Begrüßung ©www.wusaonthemountain.at
Irgendwie sind wir zu langsam – nicht nur beim laufen, sondern scheinbar auch beim schreiben. Nachdem Steve von uptothetop.de seinen Beitrag zu unserem ersten Lauftreff runwithwusaonthemountain(s) am gestrigen Sonntag (28.09) schon zwei Stunden nach dem Lauf veröffentlicht hat und Wolfgang von werdepate.com Bilder innerhalb von einer kurzen Zeit veröffentlicht und sogar ein kleines geniales Video insziniert hat, müssen wir wohl demnächst schneller nachziehen. 

Aber nun wieder zum Anfang. Das wir bei unserer Lauftreff-Premiere einen so perfekten Tag erwischen, hätten wir selbst nicht gedacht, nachdem der Sommer ja eher verregnet war. Und das sich dann auch noch so viele liebe Menschen dazu angemeldet haben, das hat uns schon mächtig stolz gemacht. Auch ist das ja immer so ein Thema mit der Streckenwahl. Aber die ersten Zweifel verflogen schnell, als wir gestern am Parkplatz der Wengerau ankamen und schon überpünktlich die gesammelte Mannschaft da stand – na ja bis auf unseren Lieblingsdeutschen Steve, der kam mit leichter Verspätung an. Auf die näheren Hintergründe wollen wir gar nicht eingehen. Er sagte was von: Die Österreichereicher haben ja noch nicht einmal Straßennamen…. 🙂
Die gesammelte Mannschaft, das waren Cilly, Markus, Simon, Lucy, Philipp, Wolfgang, Franz, Tom, Rupi, Steve, Leni (unsere vierbeinige Begleiterin) und natürlich wir, Sabrina und Wu. Und dann ging es nach einer kurzem Begrüßung auch gleich steil los in Richtung Hackl-Hütte – nicht dass wir nicht wussten, das diese Wege fast unlaufbar sind. Aber wir liefen trotzdem und schraubten uns aus dem Nebel heraus in die Sonne. 
Start im Nebel ©www.wusaonthemountain.at
Es ist steil….komm lass uns schnell Bilder machen! ©www.wusaonthemountain.at
Trails wohin das Auge schaut! ©www.wusaonthemountain.at
Die Hackl-Hütte empfing uns mit dem schönsten Herbstwetter und es blieb genug Zeit für viele, viele Bilder. 
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Das Nebelmeer unter uns – kurz vor der Hackl-Hütte ©www.wusaonthemountain.at
Dann ging es nicht flacher werdend weiter hinauf in die Tauernscharte über die wir dann ins Tauernkar gelangten. Bei dem ein oder anderen inklusive mir war hier schon gehen angesagt…und trotzdem waren wir sehr flott unterwegs.
Tauernscharte ©Rupert Hitzenberger
Oben warteten wir zusammen, tranken was und dann ging´s weiter in Richtung Eiskogel (2321m) – der erste Gipfel für den heutigen Tag! 
Okeeeee, dann trinken wir eben Schnee! ©www.wusaonthemountain.at
Nur unsere schnellsten, die hatten bereits den Tauernkogel erklommen und warteten jetzt auf auf dem Eiskogel. 
Der Eiskogel – Aussicht zum Träumen ©www.wusaonthemountain.at
Oben blieb Zeit für Bilder und für einen Snack, bevor es dann wieder hinab aufs Plateau ging und ein Trail hinüber und unter der Schartwand entlang Zeit für etwas Erholung bot. Im ständigen auf und ab ging es dann über das Plateau. Viele kleine Hügel aus Fels überwunden wir da und auch ein bisschen Kraxelei war mit dabei – da wurde es nicht langweilig.
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Rupi in Aktion – das ist Trailrunning ©www.wusaonthemountain.at
Rauf, Runter, Rauf, Runter ©www.wusaonthemountain.at
Außer für Steve, der feststellen musste, dass der Asphaltanteil ja doch sehr hoch hier oben sei. Überall Fels und Stein und kaum Abwechslung. 🙂 Die Sonne heizte ganz schön ein vom Himmel hinab und wir waren froh über die Neuschneeflecken, die wir vor allem dazu nutzten, unsere Trinkvorräte wieder aufzufüllen. Auch der Spaß kam nicht zu kurz und so nutzen wir jeden Augenblick auch einfach mal stehen zu bleiben und die Umgebung zu genießen und kurz vor dem letzten ernstaften Anstieg auf den nächsten Gipfel – das mittlere Streitmandl (2360m), setzen wir uns noch mal hin und aßen etwas.
Und wieder bergauf ©www.wusaonthemountain.at
Aufstellung am Streitmandl ©www.wusaonthemountain.at
Dann ein schnelles Gipfelbild und zur Edelweiß-Schutzhütte, wo der Rest der Gruppe schon wartete. 
Gipfel Mittleres Streitmandl ©www.wusaonthemountain.at
Alle zusammen nutzen wir die Zeit für eine Rast…tranken ausgiebig und wechselten die Kleidung. 
Edelweiß-Schutzhütte – eine willkommene Raststätte ©www.wusaonthemountain.at
Leni chillt auch! ©www.wusaonthemountain.at
Dann gings weiter zum letzten Gipfelziel des Tages – das Große Fieberhorn (2276m). Das erreichten wir nach einen kurzen Felspassage, dann über einen schönen Grasrücken. 
Auf dem Weg zum Fieberhorn ©www.wusaonthemountain.at
Einmal eine Runde Rutschen – Kinderspielplatz am Tennengebirge ©www.wusaonthemountain.at
Das Große Fieberhorn am 28.09.2014 ©www.wusaonthemountain.at
Das ist WU´s absoluter Lieblingsgipfel bei uns daheim und darum genossen wir die Zeit dort oben, mit so vielen lieben Menschen. Die ersten Ermüdungserscheinungen machten sich allerdings auch schon sichtbar und deshalb ging es dann zum letzten aber nicht weniger spannenden Teil des Laufs. Zunächst über den Grasrücken wieder runter, ab auf eine kurze Felspassage und dann in das Throntal, dass sich für den Downhill durch Schotter bestens eignete. Dann wurde es technisch noch mal kurz anspruchsvoller. Über einen seilversicherten Teil, ging es dann steil bergab zur berühmt berüchtigten Throntal-Leiter, die uns ohne Seil und doppelten Boden direkt, knappe 20Meter tiefer brachte. 
Steig hinab zur Thronleiter ©www.wusaonthemountain.at
Da wurde noch mal jegliche Konzentration gefordert, bevor es dann unterhalb des Hochthrons querend über einen tollen Trail auf die Terrasse der Werfener Hütte ging – unserem Wohnzimmer! 
Die Thronleiter…. ©www.wusaonthemountain.at
…ist nicht jedermanns Sache! ©www.wusaonthemountain.at
Trail hinüber zur Werfener Hütte ©www.wusaonthemountain.at
Dort wurde erst einmal dem weiteren Genuss gefröhnt und gegessen! Wie immer bot die Terrasse der Werfener Hütte ein perfektes Ambiente, um die Premiere unseres ersten Laufs revue passieren zu lassen! 
Sonnenplatz Werfener Hütte ©www.wusaonthemountain.at
Für uns war es in jedem Fall ein großer Erfolg und hoffen, dass es all den lieben Menschen, die daran teilgenommen haben genau so gefallen hat. Den abschließenden Downhill haben manche schneller und manche langsamer angehen lassen. 
Downhill-Genuss hinunter…
…zur Elmaualm! ©www.wusaonthemountain.at
Runter zur Elmaualm und dann über einen schönen Trail hinab in die Wengerau, wo am morgen unsere Tour begonnen hatte. 
Tierische Begleiter und Weggefährten ©www.wusaonthemountain.at
Treffpunkt wurde wieder der Parkplatz, wo wir noch mal das ganze Panorama unserer Wengerauumrundung anschauten. Rund 20KM und 2000HM lagen hinter uns.
Die Wengerau und Ihr Panorama ©www.wusaonthemountain.at
Großartige Tour mit großartigen Menschen. Wir planen schon den 2. RUNWITHWUSAONTHEMOUNTAIN(S)-Lauftreff und hoffen neben den bekannten Gesichtern, vielleicht noch ein paar neue begeistern zu können. Und da der Winter dann auch bald vor der Tür steht, wird es vielleicht auch nicht so alpin wie bei diesem Mal – aber mindestens genau so viel Spaß!
Abschließend gibt es schon ein Video zur Tour von gestern, das Wolfgang erstellt hat. Wolfgang ist Initiator von werdepate.com – eine wohltätige Idee zu Gunsten der Salzburger Kinderkrebshilfe. Wolfgang läuft Rennen und sammelt dabei Spenden. Jeder kann sich unkompliziert daran beteiligen. Einfach das nächste Rennen, bei dem man Wolfgang unterstützen möchte auf seiner Website raus suchen, Spendenbetrag pro Kilometer definieren und schon hilft man der Salzburger Kinderkrebshilfe. Einfach mal dort vorbei schauen und vielleicht schon beim nächsten Mal helfen!