
Es gibt schon sehr schöne Trainingsrunden. Eine davon ist die auf unsere heimischen Grasberge, die über Bischofshofen thronen. Den einen Berg haben wir bereits letztes Mal schon erkundet, dieses Mal haben wir den uns noch unbekannten Breitspitz (1808m) dran gehangen.
Der Friedensweg und dann der Hofersattel
Start ist auch dieses Mal wieder bei uns zu Hause. Zunächst machen wir uns auf den Weg in Richtung Hörndlkapelle – erst den Kreuzberg hinauf, dann zu dem wohl am schönsten gelegenen Bauern oben am Obernberg und dann rein in den kühlen Wald. Die Forststraße zieht sich immer etwas – die ist gerade so flach das Gehen zu langsam ist, aber eben auch so steil das laufen irgendwie auch nichts bringt. Also gehen wir schnell.
Wir nehmen einen neuen Weg und laufen dann direkt Richtung Hochgründeck. Wu ist der Meinung das sei eine Abkürzung, ich zweifle es an. Wir kommen wieder bei dem Bankerl raus, wo der Sportsteig rauf führt. Wir schauen auf die Uhr, eine Abkürzung war es nicht, denn wir haben exakt genau viele Kilometer drauf, da hätten wir auch die andere Seite der Forsttstraße wählen können. Macht aber nichts, wir haben wieder ein bisschen was kennengelernt. Wie gewohnt weiter zum Friedensweg, über den wir dann hinauf zum Hofersattel kommen. Dieser Trail lässt einfach keine Wünsche offen.
Neue Forststraße - gleiche Länge.
Auf dem Friedensweg...
..leitet die Friedenstaube den Weg.
Nur mäßig steil.
Wir entdecken schon das Heinrich Kiener Haus.
Breitspitz – grünes Paradies mit Gipfelkreuz
Am Hofersattel zweigen wir erst einmal nach links ab und folgen dem Trail. Erst noch gröber, wird er dann so richtig schmal und einfach nur traumhaft. Ein bisschen Wurzeln und und ein bisschen Matsche. Und ganz viel grün.
Und während wir so laufen sind wir überwältigt, als sich der Wald lichtet und sich eine grüne Insel mit Gipfelkreuz eröffnet. Wahnsinn, einfach so: Damit hätten wir nicht gerechnet, dass wir hier so ein wunderschönes Plätzchen finden. Mit einem Ausblick der schöner nicht sein könnte. Heute weht der Wind etwas. Und trotzdem genießen wir jede Minute hier oben, machen Pause und Bilder. Sogar einen Gipfelbucheintrag.
Erst einmal flach durch den Wald...
...zum Breitspitz.
Es ist Märchenhaft...
...findet auch der Wu.
Wie steil kann eine Wiese eigentlich sein?
Sehr steil, darum erst einmal...
...Pause am Breitspitz am 17.06.2017
Da hinten müssen wir noch hin.
Manchmal, aber nur manchmal...
...kommt auch der Wu mit aufs Bild.
Auf zum Hochgründeck und dann rasant runter über den Sportsteig
Wir laufen schnell den Trail zurück, kommen am Hofersattel an und dann geht es geradeaus weiter. Steil schlängelt sich der Weg rauf auf das Hochgründeck. Wir entdecken eine kleine Abzweigung und damit einen richtigen Schnapper, so wie es auch Steve lieben würde. Also, wenn man jemanden so gar nicht mag, dann schickt man ihn nach 100km über diesen Steig aufs Hochgründeck. Ein Schritt vor und drei zurück – geil. Wir kommen direkt am Kreuz des Hochgründecks raus und sind alleine. Wunderbar.
Wieder nutzen wir den gemähten Weg, laufen zum Heinrich-Kiener Haus und von dort dann ziemlich flott über den Sportsteig hinunter. Am Bankerl spuckt uns der Trail wieder aus, dann gehts über die Forststraßen direkt wieder zu uns nach Hause. Eine herrliche Trainingsrunde mit 20 Kilometern und 1400 Höhenmetern.
Wieder zurück durch den Wald.
Wir haben eine neue Abzweigung gefunden.
Und die ist sooooo steil...
...kurz mal durchatmen...
...dann wieder Beast-Modus!
Gipfel des Hochgründeck...
...wir sind komplett alleine.
Der Wind ist sogar ziemlich frisch...
...Luke gefällt das.
Aussicht und Sonne genießen.
Heimwärts...
...ist es auch so schön.
Downhill.
Schnapper Schnapper!
Die Welt braucht viel mehr Schnapper!
😉
Herrliche Fotos! Und den Breitspitz muss ich auch glatt mal probieren 😉