Jetzt sind es doch schon vier Jahre ( 2014, 2015, 2016) wo wir anfangs als Blogger, Wu als Teamchef und Community Manager mit dabei waren. Also insgesamt vier Jahre in Folge #ballern mit den schnellen Mädchen und Burschen von Salomon, wenn das Team die Trailrunningsaison startet. Dieses Mal bin ich als Fotograf im Einsatz und darf das Wochenende bildlich festhalten. Wobei ich zugeben muss, dass das bei diesem Team gar nicht so einfach ist Bilder zu machen, weil ich meistens hinten nach laufe.  Manche Dinge ändern sich nicht. Dieses Mal sind wir beim Salomon Running Austria Team-Meeting im schönen Pinzgau wieder mit dabei. In Kaprun, am Fuße des Kitzsteinhorn.

In den letzten Tagen ist der Winter noch mal zurück gekehrt und wir fahren im dichten Schneetreiben in Richtung Pinzgau. Erwartungsgemäß lag Kaprun unter einer Schneedecke begraben. Das ganze ist eigentlich normal, aber Ende April auch für uns mal wieder etwas Neues. Wir sind die letzten die im Hotel eintreffen. Das Team bekommt bereits die neuesten News von Suunto präsentiert. Es folgt eine herzliche Begrüßung mit dem Team und ein gemeinsames Abendessen.

Tag 1: Schnelle Runde rund um Kaprun

Die Sonne scheint vom Himmel und die Temperaturen machen den zuletzt gefallenen Schnee zu schaffen. Wir haben aktuell noch ein anderes Programm. Nach dem Frühstück gibt es die aktuellen News rund um Salomon und die Kooperationspartner. Immer interessant was sich da so tut. Es werden die Rennen, die gelaufen werden besprochen und vieles mehr.

Der Vormittag vergeht schnell und Sabrina, Luke und ich stecken in den Laufsachen. Rotti hat sich eine kleine (18km) Runde ausgedacht. Ich soll ein paar Bilder machen. Fanky hingegen verteilt Tüten zum Sammeln von Kräutern und Pflanzen. Daraus wird eine gute und gesunde Jause am Nachmittag entstehen. Darauf bin ich schon sehr gespannt. Es wird gewitzelt und dann bin ich schon in der ersten Steigung. Puls: Erwartungsgemäß im oberen Bereich und weit davon entfernt um Bilder zu machen. Ich schaffe es gerade mal so von hinten ein paar Bilder vom Team zu erwischen.

Nach der ersten Steigung warten wir zusammen (also das Team wartet auf mich) und dann geht es über einen Single Trail weiter. Zu diesem Zeitpunkt bin ich mir schon nicht mehr sicher ob wir am richtigen Weg sind, aber gut. Ich laufe mal nach. Ein paar Bilder mache ich und dann treffe ich schon Fanky, Sabrina und Dominik beim Sammeln von Kräutern und Beeren (hihi) an. Bleibe kurz stehen und nutze die Zeit zum Verschnaufen. Das restliche Team ist schon weg. Nur mehr die Spuren deuten den Weg.

Nachdem die Nachmittagsjause eingesammelt ist, ging es auch für uns weiter. Ich denke es mir, natürlich sind wir nicht auf dem richtigen Weg. Das ganze Unternehmen wird zum „Barkley Marathon“. Ich erspare Euch alles weitere. Es kommt Sumpf, Schnee auf steiler Wiese und Büsche oder „Greppn“. Irgendwann stehe ich dann wieder mit den anderen vom Team auf einem kleinen Weg. Ich habe überlebt! Puuuuh!

Auf dem richtigen Weg laufen wir noch zum Bürgkogel. In diesem Bereich machen wir noch ein paar Bilder, dann geht es wieder in Richtung Hotel .

Im Hotel angekommen,  laufen Sabrina und ich noch eine kleine Schleife um das Hotel herum. Sonnenschein und schöne „Singletrails“ sind die Belohnung.

Danach gibt es Köstlichkeiten von Peter Fankhauser aka. Fanky. Wahnsinn! Die Sachen die wir im Wald bei der Trailrunningrunde gesammelt haben, werden auch verkostet. Fanky hat in kurzer Zeit eine geniale Jause gezaubert. Mir läuft jetzt beim Schreiben noch das Wasser im Mund zusammen.

Den Abend lassen wir gemütlichen ausklingen. Wir, die WUSA’s sind auch heute recht früh ins Bett. Wir brauchen noch den Schlaf 😉 im Gegensatz von manch anderem.

Tag 2: Trailrunning Workshop – #timetoplay und #acceptthedownhill

Der zweite Tag beginnt wieder beim gemeinsamen Frühstück. Danach heißt es: Ab in die Laufsachen für das Team zum Trailrunning Workshop. Für mich (Wu) heißt es Kameraausrüstung zusammenpacken und dann geht es ab. Diesmal laufe ich nicht zum Treffpunkt für die Bilder sondern fahre ein kurzes Stück mit dem Auto vor. Hier warten wir auf das Team, das kurz darauf bereits gelaufen kommt. Gemeinsam geht es dann zum Trailrunning Workshop. Während das Running Team das neueste zum Thema: Ökonomie beim Laufen Bergauf, im Downhill und in der Kurve hört, habe ich genug Zeit, um ein paar Bilder zu machen.

Auch dieser Vormittag vergeht wie im Flug. Und Sabrina und ich sind wieder auf den Heimweg. Es waren auch dieses Jahr zwei schöne Tage mit netten Leuten, die wie jedes Jahr verdammt schnell sind. In diesem Sinne: Wir sehen uns vielleicht 2018 wieder.

Hier das Team 2017 (nicht im Bild: Markus Kröll, Manuel Innerhofer):