Abendlicht am Hotel ©wusaonthemoutain.at
Heute sitzen wir in der Hotellobby (Fr.08.05.) und die Nervösität wird immer größer. Die vergangenen drei Nächte haben wir sehr gut geschlafen. Das wird sich wohl mit der heutigen Nacht ändern. Denn morgen startet er, der Lauf der Läufe, die TransVulcania 2015 und es fühlt sich dieses Mal noch mal ganz anders an. Wir sind auch dieses Mal im Hotel La Palma Princess abgestiegen und mit uns auch die gesamte Running-Elite der Welt. Wir sitzen nämlich im diesjährigen Renn-Hotel und fühlen uns selbst ein bisschen wie Stars – Höhenflüge im Angesicht gemeinsamer Frühstücke mit Emelie, Landie, Ryan etc. sind da auch wirklich schwer zu unterdrücken.
 
 
Die ersten beiden Tage haben wir mit Sightseeing verbracht – und natürlich Groupiefotos erstellen. Außerdem haben wir unsere Startnummern abgeholt.



Wu hat sich gefunden ©wusaonthemoutain.at



Im Abendlicht am Hotel ©wusaonthemoutain.at
Startnummern Check! ©wusaonthemoutain.at

La Palma ist vor allem in der Woche der TransVulcania immer einen Besuch wert. Es wimmelt nur so vor Läufern, jeden Tag werden mehr am Flughafen und an den Häfen ausgesetzt und die Hotels werden gestürmt. Und man kann auf dieser Insel, obwohl sie so klein ist, seeeeeehr viele Stunden im Auto verbringen. Selten eine Insel mit so schmalen und kurvenreichen Straßen gesehen. Da braucht man für 30km auch schon mal locker über eine Stunde. Aber wir haben die Zeit bisher sehr genossen. Einen Besuch am Roque de los Muchachos (2426m) und damit höchster Punkt der Insel, höchster Punkt des Rennens, haben wir mit einem schönen lockeren Lauf gestern genutzt.
 
 
Außerdem wollte ich unbedingt schon mal sehen, was mich am Samstag erwartet. Der Rupi ebenfalls. Also machten wir einen schönen Lauf mit vielen Fotostopps und einen großen Highlight auf der Strecke.
Freunde am Roque ©wusaonthemoutain.at
Sabrina in Action ©wusaonthemoutain.at
Landschaft kennenlernen ©wusaonthemoutain.at

 

Denn während ich mich entschloss die Straße zurück zum Auto zu nehmen, liefen die Jungs sprichwörtlich den Luis Albert Hernando (Sieger 2014) über den Haufen. Der fragte sie noch belustigt ob sie es schon für gut halten würden, in der Mittagssonne zu laufen, wenn sie doch in zwei Tagen den Ultra laufen würden.  Es blieb Zeit für Fotos mit ihm. Und ich kam dann auch noch angelaufen und konnte auch ein Foto mit dem wirklich sympathischen und netten Elite-Läufer erhaschen.
 
Luis am Roque! ©wusaonthemoutain.at
Wu mit Luis Alberto Hernando ©wusaonthemoutain.at
 
Der Tage endete dann noch mit einen Stopp beim Vertical K in El Time, bevor wir dann hungrig wieder zurück ins Hotel gefahren sind. Das war ein ausgefüllter Tag.
 
Ausblicke von El Time hinunter ©wusaonthemoutain.at
 

Heute, ein paar Stunden vor dem Lauf, drehen sich aber alle Gedanken um das Rennen morgen. Aber am Ende wird ja immer alles gut – also hoffentlich auch dieses Mal. Die Anspannung und Nervosität ist überall zu spüren. Unendlich viele Läufer drehen gerade ihre Aktivierungsrunden ums Hotel – die Ausrüstung wird zurecht gelegt. Dann werden auch wir versuchen am Pool zu entspannen.  Nebenbei trinken wir schon mal literweise Wasser – damit die Speicher schon mal gut aufgefüllt sind.

 
Wir danken Euch in jedem Fall schon jetzt für die zahlreichen Rückmeldungen und Wünsche aus den heimatlichen Gefilden – das gibt sehr viel Kraft, wirklich, auch wenn Ihr das nicht glaubt. Wir freuen uns sehr über Euren Support1
 
Da bleibt nur eins zu sagen: VAMOOOOOOOOS!