Für die Ski ist es leider irgendwie noch zu früh in unserer Gegend. Überall schaut noch das Gras raus, oder ist so gerade eben bedeckt von Schnee – da würden die Ski noch ganz gewaltig leiden. Also entschieden wir uns am Samstag (21.11.) die Einsamkeit am Nachmittag auf der Werfener Hütte zu suchen. Das Wetter war zumindest trocken, wenn auch ab der Höhe der Madegg Alm alles in den Wolken verschwand.
Wir packten uns ebenfalls unser Regen-Equipment ein, denn nass wollten wir nicht werden.
Erst gegen 14:00 starteten wir am Parkplatz Unterholz – der Platz war leer bis auf ein weiteres Auto. Und wie konnte es auch anders sein, das gehörte ebenfalls zur Familie. Werner, Christian Bruder, war also auch unterwegs…natürlich. Wer sonst schleppt sich bei diesem Wetter auf die Werfener Hütte. 🙂 Luke hatte sofort seinen Spaß und die Mahdegg Alm erreichten wir recht zügig.
Und Meter für Meter wurde es kälter. Steil ging es wieder einmal über den Kniebeißer-Weg nach oben und wir erreichten oberhalb die Forststraße, die dann zu einem kleinen Weg wird, der durch den Wald führt.
Ein paar steile Serpentinen hinauf, ein paar knackige Stufen und das Bründl diente uns als kurzer Zwischenstop zum Trinken. Das Wasser ist bereits eiskalt und bevor wir auskühlten, ging es weiter zum Tanzboden. Und hier lag schon ein geschlossene Mini-Schicht Schnee, die Luke in vollsten Zügen genoss. Er tanzte so lange er konnte, dann zogen wir weiter hinauf in Richtung Werfener Hütte.
Von Werner war noch nichts zu sehen, er war wahrscheinlich schon oben. Also schlängelten wir uns die Serpentien nach oben, Luke stieg gerade hinauf und ließ die Serpentinen aus. Auf halben Weg kam uns dann Werner entgegen, er war bereite beim Abstieg. Er lud uns auf einen Kaffee ein, wenn wir wieder unten seien. Also machten wir uns ganz flott nach oben auf die Terrasse der Hütte, die uns bitterkalt empfang.
Hier oben lagen so ca. 10cm….mehr aber auch nicht. Wir zogen uns nur schnell um, legten Luke in unseren Rucksack und dann ging es ganz flott wieder hinunter.
Erst zum Tanzboden, dann die Stufen hinunter zurück zur Forststraße….Luke ließen wir erst weit unten wieder aus dem Rucksack, bevor er wieder selbstständig laufen musste.
Ziemlich ausgekühlt aber glücklich waren wir dann pünktlich zum nahenden Einbruch der Dunkelheit zurück am Auto. Ein schöner Spaziergang, mit knappen 1000Hm! 🙂
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