Jetzt haben wir schon länger nichts mehr gepostet und das tut uns leid. Aber irgendwie stecken wir momentan so im Training, dass wir abends lieber gleich ins Bettchen gehen, als die Augen für einen Post noch lange genug aufhalten zu können. Aber, da wir auch nicht davon ausgehen, dass Euch jede unserer Salzachrunden interessiert, schreiben wir heute lieber von einer wirklich großartigen Runde, die wir am vergangenen Sonntag (20.04.) gemacht haben. Natürlich alles im Hinblick auf unseren bevorstehenden Start bei der Transvulcania in nur 2,5 Wochen. Auf dieser Runde findet man für jeden Geschmack etwas: von asphaltierter Bergstraße bis hin zu schönen Singletrails mit Brücken und Geröll und tierischer Begleitung. Los ging es bestens gelaunt von zu Hause weg, über den Wenger-Graben hinunter nach Pfarrwerfen – das Wetter hielt, was es versprach: Leichter Nieselregen, und kühle Temperaturen. Von Pfarrwerfen aus, ging es dann über den Salzachweg zum Werfener Bahnhof und weiter in Richtung Straße zur Eisriesenwelt.
Ich (Sabrina) bin vom Werfener Bahnhof aus gestartet. Der leichte Nieselregen hörte dann Gott sei Dank auf Höhe des Gasthofes Zaismanns auf. Da hatten wir dann bereits die erste wirklich Steilstufe hinter uns. Die ersten drei Kehren sind wirklich unglaublich steil und während Wu das ohnehin schon durchlaufen konnte, bin ich unheimlich stolz gewesen, dass ich hier auch durchgelaufen bin. Noch im vergangenen Jahr, wäre das nur unter schwersten Anstrengungen gegangen. Aber am Sonntag ging´s fast leicht und wir zogen uns die vielen steilen Kehren bis hin zum Parkplatz der Eisriesenwelt hinauf.

 
Haltungsnote: Unbefriedigend! Krummer Rücken! ©www.wusaonthemountain.at
 
Wir lagen erstaunlich gut in der Zeit und erfreuten uns über den folgenden Teil. Ging es bis jetzt nur über die Asphaltstraße hinauf, spurteten wir jetzt geradewegs auf einen wunderbaren Trail zu. Dieser Weg brachte uns im ewigen auf und ab zur Mahdegg-Alm.
 
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Auf diesem Trail durften wir durch Matsch rennen, Waldboden genießen, über Wurzeln springen, einen Bach überqueren und schlussendlich die Ankunft, über saftige Almwiesen, auf der Mahdegg-Alm genießen.
 
Nahaufnahme von Wu und Sabrina in der Ferne ©www.wusaonthemountain.at
 
Nebelig war´s auch…©www.wusaonthemountain.at
 
Ab dann ging es direkt runter in Richtung Unterholzer-Parkplatz. Dabei nutzen wir den Wanderweg, der einem am Parkplatz rechts vorbeiführt und uns weiter unten in einer Kehre wieder auf die Straße schickte.
 
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Wusa am Unterholzer-Parkplatz ©www.wusaonthemountain.at
 
Ein bisschen Werbung darf auch mal sein…. ©www.wusaonthemountain.at
Von dieser Kehre aus, sind wir wieder über die Straße, ein paar Höhenmeter hinauf gelaufen. So lange, bis ein Forstweg rechts abzweigt und einem an einem Haus vorbeiführt. Ab hier sind wir dann auch wieder auf unserem Lieblingstrail gelaufen, der uns zum Samerhof brachte.
 
Trail rüber zum Samerhof ©www.wusaonthemountain.at
 
Auf diesem Weg ging es auch wieder mit leichtem auf und ab, querend hinüber. Ganz besonders hat uns am Sonntag gefallen, dass wir den überaus „seltenen“ Feuersalamander gesehen haben. Gleich vier Mal, kreuzten die kleinen süßen Tierchen unseren Weg und einer war sogar ein bekanntes Fotomodel.
 
Dürfen wir vorstellen? Das ist Lurchi! ©www.wusaonthemountain.at
Auf jeden Fall hat er sich uns so präsentiert. Einfach süß.
 
Wu mal von hinten fotografiert… ©www.wusaonthemountain.at
 
Der Wu in Aktion…laufen ist sooooo schön! ©www.wusaonthemountain.at
 
Ab dem Samerhof ging es dann entspannt die Straße hinunter und dann wieder rauf zu uns nach Hause. Alles in allem eine wirklich schöne Strecke direkt vor unserer Haustür, die wir als Vorbereitung zur Transvulcania sehr gut nutzen können. Viel besser ist aber noch, dass ich inzwischen die gesamte Strecke bei akzeptablen Puls durchlaufen kann. Darüber freue ich mich ganz besonders. Eine Verbesserung zum letztem Jahr, mit der ich so gar nicht gerechnet hätte.
 
Geschafft – zu Hause! ©www.wusaonthemountain.at

Der Track…